Die geplante Moosburger Westtangente |
Bereits im Jahr 1979 beschloß der
Moosburger Stadtrat, eine Umgehungsstraße im Westen
Moosburgs zu bauen, um die Innenstadt vom Durchgangsverkehr
aus der Hallertau zu entlasten. Das Projekt wurde bis heute
nicht verwirklicht.
Es standen drei Varianten der Westtangente zur Debatte: von der Staatsstraße 2085 führen sie im Bogen zwischen Stadt und Amper zur Bundesstraße 11. Im Juli 1999 entschied sich der Stadtrat mehrheitlich für die Variante 1; allerdings sollte der Anschluß an die B 11 wie bei Variante 3 in einem Kreisverkehr an der schon bestehenden Einmündung der Münchener Straße erfolgen. Im November 2000 war die Form der Einmündung in die B 11 jedoch wieder umstritten: eine Ampel statt einem Kreisel war nun doch wahrscheinlicher. Die Bahnlinie soll jedenfalls über- und nicht unterquert werden. Im Verlauf der Tangente sind zwei Fuß- und Radunterführungen sowie vier Kreisverkehre vorgesehen (Amperauen, Georg-Schweiger-Straße, Westerbergstraße). Die Umgehung wird 2756 Meter lang und 7,5 Meter breit sein (mit Seitenstreifen 10,5 Meter). Die Kosten werden auf acht Millionen Mark geschätzt. Im Oktober 2001 beschloß der Stadtrat die Einleitung des Bauplanungsverfahrens unter geänderten Voraussetzungen: vierarmiger Kreisverkehr an der B 11 / Münchener Straße; nur zwei weitere Kreisel an der Westerbergstraße und an der Staatsstraße; eine versetzte Kreuzung an der Georg-Schweiger-Straße; Lärmschutzmaßnahmen entlang der gesamten Trasse, die 2,3 Millionen Mark kosten sollen. Im Oktober 2002 wurde das Projekt erneut der Bevölkerung vorgestellt. Als Länge der Straße wurden nun 2850 Meter angegeben; die Kosten wurden mit acht Millionen Euro beziffert. Plan: WebTeam Moosburg |
Zuletzt bearbeitet am 24.10.2002 vom © WebTeam Moosburg (E-Mail) - Es gilt das Urheberrecht! |