50 Jahre Kindergarten St. Pius |
1948 |
Die Gründung des Kindergartens in einer Wachbaracke von Stalag VII A. Es entsteht ein großer Gruppenraum, die notwendigen sanitären Anlagen und eine kleine Wohnung für die Erzieherin. |
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17.7.1949 |
Die Einweihung des Kindergartens erfolgt durch H. H. Stadtpfarrer Schiml. Die Trägerschaft hatte der Caritasverband München. Frau Hedwig Stubner ist die erste Leiterin. In der Gruppe sind 50 - 60 Kinder. Der Monatsbeitrag ist auf 2,-- DM festgesetzt. |
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1958 |
Die Pfarrei kann die Baracke jetzt von der Vermögensverwaltung erwerben. Eine Erweiterung wird ins Auge gefaßt. |
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22.7.1965 |
Der Kiga wird um eine Gruppe erweitert. Es gibt jetzt 2 Gruppenräume, 2 Garderoben, 1 Waschraum, 1 Gymnastikraum. Der Kohleofen wird durch eine Zentralheizung ersetzt, der Garten mit Sandkasten und Turngeräten ausgestattet. |
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26.11.1965 |
Stadtpfarrer Schiml weiht den Kiga St. Pius wieder ein. |
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28.7.1972 |
Frau Hedwig Stubner tritt in den Ruhestand. Nachfolgerin wird Frau Barbara Kruis. Eine Erweiterung wird geplant. |
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3.9.1974 |
Der Kiga hat jetzt 1 Ganztags-, 3 Vormittags-, 2 Nachmittagsgruppen. 120 Kinder besuchen die Einrichtung. Die Nachmittagsgruppen sind nicht ganz ausgelastet. |
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1.9.1975 |
Es werden 2 Hortgruppen eingerichtet, damit die Erzieherinnen auch am Nachmittag beschäftigt werden können. |
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31.7.1978 |
Frau Barbara Kruis verläßt den Kiga. Neue Leiterin wird Frau Karin Bohatschek. |
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1982 |
Alte Schuppen werden in eine offene Spielhalle umgebaut, eine Teilfläche des Gartens gepflastert. |
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1987 /1988 |
Eine grundlegende Sanierung des Kindergartens ist nötig. Kostenpunkt 450.000 DM. |
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1.9.1988 |
Den veränderten Bedürfnissen von Eltern und Kindern wird mit einer 6-Stundengruppe Rechnung getragen. |
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1.9.1990 |
Die positive Resonanz ist so groß, daß eine weitere Wechselgruppe in eine 6-Stundengruppe umgestaltet wird. |
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1991 |
Die intensive Beschäftigung mit der Situation von Kindern und Eltern führt dazu, daß die schrittweise Öffnung des Kigas auf der Grundlage des situationsorientierten Ansatzes in Gang kommt. |
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31.7.1993 |
Die Hortgruppe von St. Pius wird in den neuen städtischen Hort überführt. Zusätzliche Räume für den Kiga werden dadurch gewonnen. |
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1995 |
Der Garten des Kigas wird grundlegend nach situationsorientierten und pädagogischen Gesichtspunkten unter der Leitung von Frau Annette Eickeler und Karin Bohatschek umgestaltet. |
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Juli 1996 |
Die Kinder aus den Ortsteilen Pfrombach und Aich verlassen den Kindergarten. Die letzte Wechselgruppe kann deshalb in eine Ganztags- gruppe umgewandelt werden. |
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1997/ 1998 |
Wir haben im Team eine schriftliche Konzeption erarbeitet. |
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1998 |
Derzeit besuchen 103 Kinder den Kindergarten in zwei 6-Stundengruppen und zwei Ganztags- gruppen. Diese wurden mit Vormittags- beziehungsweise 6-Stundenkindern ergänzt. |
Zuletzt bearbeitet am
1. 8. 1998 von Wolfgang Müller
(E-Mail)
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