Internierungslager: Zeitzeugen |
Paul Schmidt
Quelle: Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung von © Dr. Peter Schmidt. |
Theater, Konzerte und Feste im InternierungslagerPaul Schmidt hat in seinem Erinnerungsbuch einige Fotos und Programmzettel von Theateraufführungen aufbewahrt. Das mit großem Aufwand selbst organisierte kulturelle Leben spielte für die Internierten offenbar eine ebenso wichtige Rolle wie bei ihren Vorgängern, den Kriegsgefangenen. Ein Konzertprogramm des "Großen Lagerorchesters" mit romatischen Komponisten. Das "Theater am Frauentor" war in der Baracke 1 untergebracht, die sich nach dem Lagerplan direkt am Haupttor des Internierungslagers befand; gegenüber lag die Frauenklinik des Lazaretts (Bild vergrößern). Bei den "Zaunkönigen", die ihr Programm auf diesem Blatt vorstellen, dürfte es sich um eine Kabarettgruppe gehandelt haben (Bild vergrößern). Eine weitere Veranstaltung: "Die Zaunkönige geben durch Zeitzeichen eine Diagnose ohne Therapie" (Bild vergrößern). Ein Bühnenfoto des "Zaunkönige"-Ensembles (Bild vergrößern). Eine Szene aus einem Programm der "Zaunkönige" (Bild vergrößern). Die Aufführung von "Hokuspokus" fand in der Baracke 31 statt, die nach dem Lagerplan im Frauenblock lag (Bild vergrößern). Das Theaterstück "Der Raub der Sabinerinnen", aufgeführt vom "Theater am Frauentor Moosburg". Auch die Frauenrollen wurden von Männern gespielt. (Bild vergrößern). Ein Szenenfoto aus dem "Raub der Sabinerinnen" (Bild vergrößern). Eine Szene aus Friedrich Schillers "Räubern" (Bild vergrößern). "Der Hexer" (Bild vergrößern). "Die tote Tante" (Bild vergrößern). Ein Blick auf die Marionettenbühne mit dem Stück "Der Geiger" (Bild vergrößern). Ein Gruppenfoto von einer Weihnachtsfeier im Jahr 1947 (Paul Schmidt stehend, Dritter von rechts). Im Hintergrund der geschmückte Christbaum (Bild vergrößern). Quellen:
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